China betreibt umsichtige Geldpolitik

22.10.2020

China werde seine umsichtige Geld- und Finanzpolitik, die sich beim Abfedern der durch COVID-19 ausgelösten wirtschaftlichen Schockwellen bewährt habe, auch in Zukunft fortsetzen, sagte Yi Gang, der Gouverneur der chinesischen Zentralbank, am Mittwoch auf der Jahreskonferenz des Financial Street Forum 2020 in Beijing.



Die Umsetzung und Vervollkommnung der ergriffenen Maßnahmen, die effektiv die Auswirkungen von COVID-19 auf die Wirtschaft abgemildert haben und Kleinst- und Kleinbetrieben, dem Arbeitsmarkt und der grünen Entwicklung helfen.


Nach Yi sei die Geldpolitik des Landes die rechtzeitige und effektive Antwort auf die Herausforderungen der Coronaepidemie und ziele darauf, die Entwicklung einer Wirtschaft hoher Qualität zu fördern.


Eine besondere Bedeutung komme der Entwicklung einer grünen Wirtschaft zu, das Rahmenwerk der Finanzpolitik sollte verbessert werden, um in enger Verbindung mit der Steuer-, Industrie- und Technologiepolitik zu grünem Wachstum beizutragen.


Die Zentralbank werde eine umsichtige Geldpolitik betreiben, die flexibler, angemessener und gezielter sei, wobei eine überzeugende Balance zwischen Stabilisierung des Wachstum und Vermeidung von Riskien erreicht werden sollte.


Eine normale Geldpolitik, positive Zinsraten und eine aufsteigende Tendenz ist in jedem Fall für eine nachhaltige wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung zielführend. Auch fördere sie die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Renminbi-Anlagen.


Die Jahreskonferenz dauert vom 21. bis einschließlich 23. Oktober. Es gibt vier parallele Foren, die sich mit finanzieller Kooperation und Reformen unter den Bedingungen globalen Wandels befassen und bietet der Finanz- und Realwirtschaft eine interaktive Plattform.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Geldpolitik,COVID-19,Zentralbank