China kritisiert Äußerungen und Taten mit dem Ziel von Konfrontation und Spaltung

13.11.2020

Wie der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Wang Wenbin am Donnerstag erklärte, sei US-Außenminister Mike Pompeo ständig am Aushecken politischer Lügen, um China anzugreifen und zu diskreditieren. Hierdurch würden seine tief verwurzelten ideologischen Vorurteile und sein Streben nach Eigeninteressen vollständig entlarvt. Wang Wenbin reagierte mit seiner Stellungnahme auf Pompeos jüngste Äußerungen am Reagan-Institut, in deren Verlauf er die Volksrepublik angegriffen hatte. Wie Ministeriumssprecher Wang betonte, sei die Geschichte stets gerecht, Äußerungen und Taten mit dem Ziel von Konfrontation und Spaltung mit Wurzeln in der Ära des Kalten Krieges würden niemals respektiert werden. Lügen, Betrug und Verleumdung könnten das Fortschreiten der Geschichte nicht aufhalten.

Japanischen Medienberichten zufolge hat der designierte US-Präsident Joe Biden in einem Telefongespräch mit dem japanischen Premierminister Yoshihide Suga am Donnerstag zugesichert, dass die Diaoyu-Inseln unter den fünften Artikel des amerikanisch-japanischen Sicherheitsvertrags fallen. Hierzu erklärte Wang Wenbin, dass die Diaoyu-Inseln und alle mit ihnen verbundenen Inseln ein fester Bestandteil des chinesischen Territoriums seien. Der amerikanisch-japanische Sicherheitsvertrag sei ein Produkt des Kalten Krieges, welches den Interessen Dritter nicht schaden dürfe, so Sprecher Wang weiter.

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Quelle: CRI

Schlagworte: China,USA,Pompeo