Alle Kreise in 17 chinesischen Provinzen, autonomen Gebieten und regierungsunmittelbaren Städten von Armut befreit

16.11.2020

Alle Kreise in 17 chinesischen Provinzen, autonomen Gebieten und regierungsunmittelbaren Städten sind offiziell von Armut befreit worden.

Die Regierung des Uigurischen Autonomen Gebiets Xinjiang erklärte am Samstag, alle 32 Kreise in Xinjiang seien laut den entsprechenden Bewertungsmaßstäben von Armut befreit worden.

Wie der Vertreter des Büros für Armenhilfe von Xinjiang, Chen Lei, mitteilte, bedeute der Aufstieg der zehn verbliebenen armen Kreise aus der Armut das Ende der Armut für drei Millionen Menschen in über 3.666 Dörfern. Insgesamt seien damit 32 ursprünglich als arm eingestufte Kreise in Xinjiang von Armut befreit worden.

Xinjiang wurde von der chinesischen Regierung als besonders arm eingestuft. In den Regionen Kaschgar und Hotan lebten demnach die meisten armen Menschen. Aufgrund widriger Umweltbedingungen und einer schwachen Infrastruktur stellten die beiden Ortschaften die größte Herausforderung für die Armutsbekämpfung Chinas dar.

Am gleichen Tag gab auch die Regierung der Provinz Yunnan bekannt, dass alle Kreise in der Provinz der Armut entkommen seien.

Bis zum 14. November wurden damit alle Kreise in Xinjiang, Yunnan, Anhui, Jiangxi, Hebei, Shanxi, der Inneren Mongolei, Jilin, Heilongjiang, Henan, Hunan, Hainan, Chongqing, Tibet, Shaanxi, Qinghai und Hubei offiziell von Armut befreit.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Armut,befreit,Regierung