Chinas Wirtschaft bietet weltweit Gewissheit

21.12.2020

Die vor kurzem abgeschlossene zentrale Wirtschaftsarbeitskonferenz des Zentralkomitees der KP China hat ein wichtiges Signal gesendet: Im Fokus der makroökonomischen Politik Chinas im Jahr 2021 steht die Stabilität. Formulierungen wie „Aufrechterhaltung der Nachhaltigkeit der makroökonomischen Politik“ oder „Aufrechterhaltung der notwendigen Unterstützung für die wirtschaftliche Erholung“ spiegeln den Trend der makroökonomischen Politik Chinas im kommenden Jahr wider, der auf ein langfristiges Gleichgewicht zwischen stabilem Wachstum und Risikoprävention abzielt.

Obwohl sich Chinas Wirtschaft im Prozess der Erholung befindet, lässt eine Normalisierung in einigen Bereichen und Branchen noch auf sich warten – zumal die wirtschaftliche Situation im kommenden Jahr nach wie vor kompliziert sein dürfte und mit „allen Arten von Nebenwirkungen und Risiken, die durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie verursacht worden sind“, gerechnet werden muss. Dennoch wird die Aufrechterhaltung von Kontinuität, Stabilität und Nachhaltigkeit der makroökonomischen Politik mit Gewissheit zu einer nachhaltigen und stabilen Erholung der chinesischen Wirtschaft im neuen Jahr beitragen.

Angesichts der COVID-19-Pandemie ist diese Gewissheit zu einer Erwartung seitens der internationalen Gemeinschaft geworden. Die stetige Erholung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ist ein Heilmittel, das wirksam zur Linderung von Rezessionsangst beiträgt. Kürzlich veröffentlichte offizielle Wirtschaftsdaten für die ersten elf Monate des laufenden Jahres zeigten Zuwächse in den Bereichen Industrie, Einzelhandel und Investition in China. Das anhaltende Wachstum der chinesischen Wirtschaft ist vor dem Hintergrund der globalen Verflechtung von unsicheren Elementen ein seltener Sicherheitsfaktor. Darüber hinaus laufen in vielen Länder Impfkampagnen gegen die COVID-19-Pandemie an, und die Menschen haben Anlass zur Hoffnung, dass sich die Weltwirtschaft im Jahr 2021 zum Besseren entwickeln wird.

Als „Fabrik der Welt“ ist Chinas wirtschaftliche Erholung entscheidend für die Wiederherstellung der durch die Pandemie angeschlagenen globalen Produktions- und Lieferketten. Die in US-Dollar berechneten chinesischen Ausfuhren verzeichneten allein im November einen Zuwachs von 21,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und übertrafen damit nicht nur alle Erwartungen, sondern auch den bisherigen Rekord der Exportsteigerung seit Februar 2018. Offensichtlich stellen die Maschinen in chinesischen Fabriken einen entscheidenden Teil der globalen Produktions- und Lieferkette zur Befriedigung der Bedürfnisse von Menschen in aller Welt dar.

Doch die Gewissheit, die China der Welt bieten kann, beschränkt sich nicht auf diesen Aspekt. Auch der große chinesische Markt mit seinem enormen Potenzial und einem steigenden Maß an Offenheit weckt Hoffnungen. Während grenzüberschreitende Direktinvestitionen im Rest der Welt zurückgingen, verzeichneten sie in China ein Wachstum. In den ersten elf Monaten des laufenden Jahres beliefen sich die tatsächlich eingesetzten ausländischen Investitionen in China ohne Berücksichtigung der Sektoren für Bank-, Wertpapier- und Versicherungsgeschäfte auf 899,38 Milliarden Yuan, was einer Steigerung von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Hieran wird mehr als deutlich, dass China selbst im Angesicht der düsteren Lage der Weltwirtschaft seine Rolle als wichtiges Zielland für Investitionen behaupten konnte.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Wirtschaft,China,Politik