Ein offenes China verleiht der Erholung der Weltwirtschaft zusätzlichen Antrieb

28.12.2020

Offenheit ist ein Kennzeichen des gegenwärtigen Chinas. Je schwieriger die Situation ist, desto weiter muss man die Tür öffnen, wie es heißt. Im Jahr 2020, als Handel und Investitionen weltweit von der COVID-19-Pandemie hart getroffen wurden, gelang es China, die Epidemie im Land unter Kontrolle zu bringen, ein positives Wirtschaftswachstum zu verwirklichen und die Öffnung des Landes weiter voranzutreiben.


Anhand der Reden des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping zu verschiedenen wichtigen Anlässen im laufenden Jahr lässt sich erkennen, dass sich China mit der Gestaltung einer neuen Entwicklung beschäftigt und den Weg einer umfangreicheren und weitreichenden Öffnung eingeschlagen hat, um auch die Öffnung anderer Länder zu fördern und eine Entwicklung für alle realisieren zu können.


Die „Entwicklung des chinesischen Marktes zum Markt der Welt“ ist wohl die direkteste Gelegenheit, die ein offenes China der Welt bieten kann. Das Potenzial des chinesischen Markts mit seinen 1,4 Milliarden Menschen lässt sich kontinuierlich entfalten und kann Nachfrage nach Gütern aus aller Welt generieren. Ein gutes Beispiel hierfür ist die dritte Internationale Importmesse Chinas, auf der Handelsvereinbarungen in Höhe von insgesamt 72,62 Milliarden US-Dollar abgeschlossen wurden – 2,1 Prozent mehr als im vorangegangenen Jahr. Als ein bedeutendes Glied der globalen Produktionskette hat China als weltweit erstes Land die Arbeit und Produktion wieder aufgenommen und damit die Stabilität der globalen Produktions- und Lieferkette gewährleistet. Der China-EU-Express absolvierte bis zum 5. November 10.180 Fahrten und damit mehr als im gesamten Jahr 2019.


China schreitet auf dem Weg einer weiteren Öffnung auf höherer Ebene voran. Zugleich hat sich das Land während des gemeinsamen Aufbaus der Seidenstraßeninitiative und beim Abschluss des Abkommens über die regionale umfassende Wirtschaftspartnerschaft aktiv an der Gestaltung von Handelsregeln beteiligt und zur Vervollkommnung der Regularien der Weltwirtschaft beigetragen. Hieran lässt sich erkennen, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ihre Verantwortung ernst nimmt.


Auf der kürzlich abgehaltenen zentralen Sitzung für Wirtschaftsarbeit wurde betont, ein auf den Prinzipien des Marktes und den internationalen Regeln und Gesetzen beruhendes Geschäftsumfeld in China aufbauen sowie aktiv zu einer möglichen Teilnahme an der Freihandelszone Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership (CPTPP) recherchieren zu wollen.


All dies verdeutlicht, dass China keine abgeschlossene Binnenwirtschaft anstrebt, sondern vielmehr eine neue Form der Entwicklung mit einem offenen und sich gegenseitig fördernden Doppelzyklus aus Binnenwirtschaft und Außenhandel gestaltet.


Vor dem Hintergrund dieses neuen Entwicklungskonzepts hält China mit praktischem Handeln sein Versprechen, dass man „die offene Tür nicht schließen, sondern noch weiter öffnen wird“. Die Volksrepublik verleiht damit der Erholung der globalen Wirtschaft neuen Antrieb und wird sich auch weiterhin für den Aufbau einer offenen Weltwirtschaft einsetzen.

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Quelle: CRI

Schlagworte: offenes China,Weltwirtschaft,COVID-19