Mitarbeiter stellen Autoteile in einer ausländisch finanzierten Firma in Anshan in der Provinz Liaoning her.

Chinas BIP-Wachstum wird im Jahr 2021 um 9 Prozent steigen. Dies meldete die South China Morning Post am Dienstag unter Berufung auf Nomura und die China International Capital Corporation.

Nomura erklärte, dass die stärkere Inlandsnachfrage, höhere Investitionen und der gestiegene Verbrauch in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt zu einem überraschenden Anstieg des BIP-Wachstums führen würden.

Mit seinem robusten Exportwachstum, starken Staatsausgaben und einer niedrigen Infektionsrate werde China bei der weltweiten Erholung von den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie führend sein, so das Nachrichtenportal.

Chinas Wirtschaft werde ihre Erholungsdynamik im Jahr 2021 fortsetzen, da die Pandemie effektiv unter Kontrolle gebracht worden sei, die COVID-19-Impfungen begonnen hätten, die Arbeit zunehmend wieder aufgenommen würde und der Konsum steige, erklärte Peng Wensheng, Chefökonom bei China International Capital.

Der Privatkonsum werde wahrscheinlich aufholen und die Verluste aus dem Jahr 2020 wettmachen; Investitionen sollten sich beschleunigen, angeführt von der verarbeitenden Industrie als Teil der Strategie des Doppelkreislaufs; der Infrastruktur-Push der Regierung sollte fortgesetzt werden, um ein stabiles Wachstum zu erreichen, meldete das Nachrichtenportal unter Berufung auf Nomura.

Darüber hinaus zitierte die South China Morning Post andere internationale Organisationen, die mit einer positiven Prognose für Chinas Wirtschaftswachstum rechnen: Der Internationale Währungsfonds geht von 8,2 Prozent aus, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung von 8 Prozent, die Weltbank und die Chinesische Akademie für Sozialwissenschaften von 7,8 Prozent.

Das Centre for Economics and Business Research wurde in der Presse mit der Aussage zitiert, dass China im Jahr 2028 die größte Volkswirtschaft der Welt sein werde.