Chinas Verbraucherpreisindex (CPI: Consumer Price Index), ein Hauptindikator für die Inflation, sei im Dezember im Jahresvergleich um 0,2 Prozent gestiegen, nach einem Rückgang von 0,5 Prozent im November, so das Staatliche Amt für Statistik am Montag.

Der CPI stieg auf Monatsbasis um 0,7 Prozent, verglichen mit einem Rückgang von 0,6 Prozent im November.

Die Lebensmittelpreise stiegen im vergangenen Monat um 1,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was den Rückgang von 2 Prozent im November umkehrte und etwa 0,26 Prozentpunkte zum Anstieg des CPI beigetragen habe, berichtete Dong Lijuan, ein leitender Statistiker der Behörde.

Die wachsende Verbrauchernachfrage, steigende Kosten und besondere Wetterbedingungen seien die Hauptfaktoren, die den Verbraucherpreisindex wieder in den positiven Bereich gedrückt haben, so Dong.

Die Preise für Gemüse und Obst kletterten im Dezember um 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während auch die Preise für Rind- und Hammelfleisch um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum stiegen.

Im Jahr 2020 stieg Chinas CPI um 2,5 Prozent im Jahresvergleich und blieb damit innerhalb des jährlichen Ziels der Regierung von etwa 3,5 Prozent.