Chinesischer Botschafter: China fördert Friedensverhandlung in Myanmar

18.02.2021

Wie auf der offiziellen Webseite der chinesischen Botschaft in Myanmar zu lesen ist, gab der chinesische Botschafter in Myanmar, Chen Hai, am Montag den wichtigsten Medien Myanmars ein schriftliches Interview über die aktuelle Situation in Myanmar.

Chen Hai stellte klar, dass China sich der Veränderungen in der politischen Situation Myanmars vorher nicht bewusst gewesen sei. Sowohl die Nationale Liga für Demokratie als auch das Militär hätten freundschaftliche Beziehungen zu China. China hätte sich gewünscht, dass die gegenwärtige Situation nicht eingetreten wäre. China hoffe, dass alle Parteien in Myanmar ihre Differenzen richtig handhaben und die politische und soziale Stabilität innerhalb des verfassungsmäßigen und gesetzlichen Rahmens aufrechterhalten.

Chen Hai erklärte, China setze sich dafür ein, eine konstruktive Rolle für die Situation in Myanmar zu spielen. Der Kern bestehe darin, Frieden und Gespräche zu fördern. Als Antwort auf einige Gerüchte über die Beziehungen zwischen China und Myanmar, die im Internet kursierten, wie zum Beispiel, dass chinesische Flugzeuge Techniker nach Myanmar transportierten, dass China Myanmar beim Aufbau einer Firewall helfe und dass chinesische Soldaten auf den Straßen Myanmars auftauchten, sagte Botschafter Chen Hai, dass diese Gerüchte völlig lächerlich seien. Es sei zu hoffen, dass die Menschen in Myanmar Recht von Unrecht unterscheiden könne und nicht zuließen, dass sie von manchen Politikern benutzt werden, um die freundschaftlichen Gefühle zwischen den beiden Völkern zu beeinträchtigen.

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Schlagworte: China,Friedensverhandlung,Myanmar