Die chinesische Seidenstraßen-Initiative bezieht sich nicht nur auf die Entwicklung, sondern auch auf die Umwelt.

Dies erklärte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Hua Chunying am Freitag als Reaktion auf einen Bericht der US-Webseite Politico, dem zufolge China durch die Seidenstraßen-Initiative den Bau von 70 Prozent der Kohlekraftwerke in der Welt finanziell unterstützt habe. Als das Land mit dem weltweit größten Kohlenstoff-Ausstoß strebe China jedoch eine führende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel an, hieß es in dem Bericht.

Dazu erklärte die chinesische Außenministeriumssprecherin, dass China nach wie vor das Prinzip „gemeinsame Beratung, gemeinsamer Aufbau und gemeinsame Teilhabe“ verfolge und die Idee „offen, grün und sauber“ einhalte. Auf dieser Basis habe die Volksrepublik im Energiebereich mit den entsprechenden Ländern zusammengearbeitet.