Ein Briefing über Chinas Anti-Terror-Bemühungen in Xinjiang fand am Montag online statt. Vertretern von ausländischen Parteien und Organisationen wurden damit das wahre Gesicht der Autonomen Region der Uiguren nähergebracht.

(Foto: Mao Weihua/chinadaily.com.cn)

„Die Menschen sollten die wahre Intention der Verbreitung von Gerüchten über die Region erkennen und mehr Fakten über Xinjiang erfahren.“ Dies sagten Vertreter verschiedener ausländischer politischer Parteien, die auf Einladung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) an einem Online-Briefing teilnahmen.

Auch die Anti-Terror-Maßnahmen im Uigurischen Autonomen Gebiet hätten sich als effektiv erwiesen, sagten sie am Rande eines Online-Briefings und fügten hinzu, dass die Region im Kampf gegen den Terrorismus ein gutes Beispiel für die Welt gesetzt habe.

Die Veranstaltung, organisiert von der Abteilung für internationale Beziehungen beim Zentralkomitee der KPCh, ist Teil der Briefings zum Thema "Geschichten der Kommunistischen Partei Chinas". Damit zielt die Partei darauf ab, die Praktiken des Xi Jinping-Gedankens über Sozialismus chinesischer Prägung für das neue Zeitalter vorzustellen.

An dem Briefing vom Montag nahmen mehr als 310 Vertreter von über 190 ausländischen politischen Parteien, Organisationen, Medien und Think Tanks aus rund 80 Ländern teil. Dabei dreht es sich vor allem darum, wie die Menschen in Xinjiang unter der Führung der KPCh ein besseres Leben führen. Die Veranstaltung wurde online in Französisch, Englisch und Arabisch live übertragen.

„Einige westliche Länder haben Gerüchte über Xinjiang kolportiert. Sie lassen die Anti-Terrorismus- und Extremismus-Bemühungen der Region außer Acht, die zu den effektivsten der Welt gehören“, sagte Kawa Mahmoud, Sekretär der Kurdischen Kommunistischen Partei des Irak. Bei seinem Besuch habe er gesehen, wie die wirtschaftliche Entwicklung der Region von dem stabilen sozialen Umfeld profitiert habe.

„China sollte an seiner Entwicklung festhalten und weiterhin Gerüchte widerlegen, die darauf abzielen, dieser Einhalt zu gebieten“, sagte Mahmoud.

Dogu Perincek, Vorsitzender der Patriotischen Partei der Türkei, hat Xinjiang bereits fünfmal besucht. Er berichtete bei der Online-Veranstaltung: „Jedes Mal bin ich beeindruckt von der Entwicklung der Region. Außerdem haben Chinas Erfolge bei der Terrorismusbekämpfung in Xinjiang die Türkei inspiriert, die ebenfalls unter Terrorismus leidet.“, sagte er.