Hongkonger Medien: Virusproben aus Fledermäusen aus Kambodscha ähneln COVID-19

03.03.2021

Das Institut Pasteur in Kambodscha hat entdeckt, dass Virusproben, die vor elf Jahren aus Fledermäusen entnommen worden sind, stark dem neuartigen Coronavirus ähneln. Dies berichtete die Hongkonger „South China Morning Post“ vor kurzem.


Zwei Virusstämme, die im Labor des Instituts eingefroren seien, ähnelten dem neuartigen Coronavirus zu 92,6 Prozent, so der Bericht. Die Virusproben seien im Jahr 2010 aus Fledermäusen im Nordosten Kambodschas entnommen worden.


Forschern zufolge zeigt die Entdeckung des Institut Pasteur, dass Südostasien ein Schlüsselort für die gegenwärtige Suche nach der Quelle von COVID-19 und die künftige Überwachung von Coronaviren ist.


Datenanalysen zufolge ist die geographische Verteilung von mit COVID-19 verwandten Viren außerdem größer als bisher angenommen. Die Forscher forderten daher eine Verstärkung der Überwachung in Südostasien.


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Quelle: CRI

Schlagworte: Virusproben,Fledermäusen,Kambodscha,COVID-19