Kulturelles Erbe des Jiuhe-Zhuo-Tanzes in Tibet

Quelle: german.china.org.cn
20.03.2021
 

Das Foto vom 1. Juli 2020 zeigt Nyima in seinem Dorf Jiuhe im Kreis Qonggyai in Shannan in der südwestchinesischen Autonome Region Tibet. (Foto/Xinhua)

 

Der Jiuhe Zhuo-Tanz, der seinen Ursprung im Kreis Qonggyai in Shannan hat, blickt auf eine Geschichte von mehr als 1.300 Jahren zurück. Er ist bereits seit der Antike eine beliebte Tanzform der Menschen in Shannan, um für Glück zu beten. In Tibet wird er auch als „Hüfttrommeltanz“ bezeichnet.


Der 76-jährige Nyima, ein Erbe des Jiuhe-Zhuo-Tanzes, der heute zum nationalen immateriellen Kulturerbe gehört, begann im Alter von neun Jahren, den Tanz von seinem Vater zu lernen. Heute lebt Nyima mit seinen Nachkommen in einem neuen tibetischen Haus. Nach jahrzehntelangem Studium hat er einen einzigartigen Tanzstil entwickelt und damit sogar einst einen nationalen Preis für Volkskunst gewonnen. Nyima hat auch seinem Enkel Cering Toinzhub den Zhuo-Tanz beigebracht, Dutzende von Lehrlingen ausgebildet und im Dorf Jiuhe eine Zhuo-Tanzgruppe gegründet. Er hofft, dass die traditionelle Volkskunst auch in der Zukunft weiterhin vererbt und gefördert wird.


Die Region auf dem Hochplateau im Südwesten Chinas feiert in diesem Jahr den 70. Jahrestag der friedlichen Befreiung. 

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Schlagworte: Tibet, Tanz

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