NATO-Staaten sollen keinen Ärger im Südchinesischen Meer stiften

26.03.2021

Ren Guoqiang, der Sprecher des Verteidigungsministeriums, hat gewisse Mitgliedsstaaten der North Atlantic Treaty Organization (NATO) dazu aufgerufen, damit aufzuhören, im Südchinesischen Meer Ärger zu verursachen.


Der chinesische Flugzeugträger Liaoning im Südchinesischen Meer. (Foto von VCG)


Die Äußerungen Rens fielen in Zusammenhang mit der Entsendung beziehungsweise der angekündigten Entsendung von Kriegsschiffen gewisser NATO-Mitgliedsstaaten zu sogenannten “Freiheit der Meere” Missionen in das Südchinesische Meer.


China verfolge derartige Entwicklungen mit großer Aufmerksamkeit, sagte Ren.


Dank konzertierter Anstrengungen der Länder der Region sei die Lage im Südchinesischen Meer im Allgemeinen stabil, das sogenannte Problem der "Freiheit der Schifffahrt" existiere nicht.


Die Region und die internationale Gemeinschaft sehen, dass die Sicherheitsrisiken im Südchinesischen Meer mehrheitlich von außerhalb der Anrainerstaaten stammten, so Ren. Er rief die betreffenden Länder zu einem konstruktiven Beitrag zu Frieden und Stabilität in der Region auf, anstatt grundlos Unfrieden zu stiften.


"Weder die heutige Welt noch China sind das, was sie vor hundert Jahren gewesen sind", sagte Ren. "China achtet stets die Freiheit der Schifffahrt und des Flugverkehrs im Südchinesischen Meer, Freiheiten, die aufgrund internationalen Rechts von allen Ländern genossen werden. China wehrt sich jedoch entschieden gegen jeglichen Versuch, Souveränität und Sicherheit der Anliegerstaaten aufs Spiel zusetzen."


Ren rief die betreffenden Länder dazu auf, die gemeinsamen Interessen zu schützen und Frieden, Stabilität und Wohlstand in der Region und in der Welt zu bewahren.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Südchinesisches Meer,NATO,Verteidigungsministerium