Güterzugverkehr

Güterhafen in Xinjiang verzeichnet bislang 1.500 Fahrten von Güterzügen zwischen China und Europa

14.04.2021

Durch den Alataw-Pass, einen wichtigen Landhafen im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang, sind in diesem Jahr 1.500 Güterzüge zwischen China und Europa gefahren.


Ein Mitarbeiter überprüft einen zwischen China und Europa verkehrenden Güterzug im Alataw-Pass im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang. [Foto: Xinhua, 7. Februar 2021]


Durch den Alataw-Pass, einen wichtigen Landhafen im nordwestchinesischen Autonomen Gebiet Xinjiang der Uiguren, sind in diesem Jahr 1.500 Güterzüge zwischen China und Europa gefahren. Diese Zahl wurde in diesem Jahr 42 Tage früher als im Jahr 2020, teilte die Zollbehörde mit. Ein mit Autoteilen, technischen Geräten, Möbeln und anderen Produkten beladener Zug aus Sassnitz sei der 1.500ste Güterzug zwischen China und Europa gewesen, der vergangene Woche den Pass überquerte, sagte Li Hongfeng, ein Beamter des Zolls des Alataw-Passes. Während der COVID-19-Pandemie haben die Güterzüge aufgrund des eingeschränkten Luft- und Seeverkehrs eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung der internationalen Industrie- und Lieferketten gespielt.


Der Zoll sagte, er habe Maßnahmen wie papierlose Betriebsabläufe umgesetzt, um die Effizienz der Zollabfertigung zu verbessern. Der Alataw-Pass startete 2011 den Güterzugverkehr zwischen China und Europa. Derzeit verlaufen 22 Strecken durch den Pass und erreichen 13 Länder wie Deutschland und Polen. Zu den importierten Gütern, die von den Zügen befördert werden, gehören Autos und Ersatzteile, Holz und Baumwollgarn, während Haushaltsgeräte und der tägliche Bedarf zu den exportierten Gütern gehören. 


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Xinjiang,Güterzüge,Europa,China