Seoul: Boykott japanischer Seefrüchte in Supermärkten

Quelle: german.china.org.cn
16.04.2021
 


In einem Supermarkt in Seoul werden Meeresfrüchte aus Japan boykottiert. (China News Service/ Zeng Nai)


Nach Japans offizieller Ankündigung, ab 2023 nukleares Abwasser ins Meer ableiten zu wollen, steigt die Ablehnung japanischer Meeresfrüchte in Südkorea weiter an. Einzelhändler wie große Supermärkte und Kaufhäuser in Südkorea gaben an, dass sie schon seit 2011 keine japanischen Meeresfrüchte mehr verkaufen und keine Pläne haben, dies in Zukunft zu ändern. Um sicherzustellen, dass die Kunden über diese Situation informiert sind, haben einige Supermärkte Hinweise veröffentlicht, dass sich in den Supermärkten keine japanischen Meeresfrüchte befinden und dass alle Wasserprodukte in Südkorea hergestellt oder aus anderen Ländern als Japan importiert werden. Darüber hinaus gaben 25 Aquakulturorganisationen in Südkorea am Mittwoch eine gemeinsame Erklärung ab, in der sie Japans Entscheidung, nukleares Abwasser ins Meer zu leiten, verurteilten. Dies sei eine verantwortungslose Handlung, die Südkorea und die Aquakulturindustrie der Welt bedroht.

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Schlagworte: Seoul,Seefrucht,Japan

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