Videointerview mit BBC

Amerikanischer Ökonom: Warum diskutieren wir nicht über Menschenrechtsverletzungen in den USA?

18.04.2021

Am 15. April ist der amerikanische Ökonom Jeffrey Sachs während eines Videointerviews mit BBC zornig geworden und hat die Moderatorin gefragt, warum BBC immer China für Menschenrechtsverletzungen angreift und nicht über die Menschenrechtsverletzungen in den USA diskutiert.



In dem Fernsehinterview sollte der berühmte Ökonom über den Klimawandel sprechen. Dennoch stellte die Moderatorin Fragen immer mit der Voraussetzung, dass China „Menschenrechte verletzt“. Er erwiderte darauf: „Ich weiß nicht, warum BBC das Interview mit Menschenrechtsverletzungen in China startet. Was ist denn mit den Menschenrechtsverletzungen in den USA?“ Er listete danach eine Reihe von Beispiele auf, wie den Irak-Krieg, zusammen mit Großbritannien, der völlig illegal gewesen sei und auch mit falschen Ausreden ausgelöst worden sei. Und auch der Krieg in Syrien, der Krieg in Lybien sowie die kontinuierlichen Sanktionen gegen Bevölkerungen in Venezuela und im Iran. „Die USA greifen immer die anderen Länder an und halten sich selbst für heilig. Das ist wirklich unerhört.“



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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: BBC,Menschenrechtsverletzung,USA,China