Mehr als eine Million Menschen haben sich an der Suche nach den besten Fotolocations der Inneren Mongolei beteiligt. Die schönsten wurden nun der Öffentlichkeit vorgestellt. Dadurch soll der lokale Tourismus der autonomen Region im Norden Chinas angekurbelt werden.

Das Erguune-Feuchtgebiet in der üppigen Hulunbuir-Region (Foto: chinadaily.com.cn)

 

Die Autonome Region Innere Mongolei in Nordchina hat kürzlich ihre 66 besten Orte für Fotoshootings vorgestellt. Dadurch soll der regionale Tourismus angekurbelt werden, wie lokale Medien berichten. Die begehrten Orte wurden im Rahmen einer Auswahlkampagne ermittelt, die Anfang April von der Abteilung für Kultur und Tourismus der Provinz gestartet wurde.

 

Etwa eine Million Menschen beteiligten sich an der Wahl der besten Orte, wobei die höchste Zahl der abgegebenen Stimmen für einen einzelnen landschaftlichen Ort 110.000 erreichte. Die Kampagne hat dazu beigetragen, dass diese Orte bisher mehr als zehn Millionen Mal besucht wurden. Den Ergebnissen zufolge gibt es in Hohhot, der Hauptstadt der Inneren Mongolei, zwölf der besten Orte zum Fotografieren, darunter die Alte Saishang-Straße, das Museum der Inneren Mongolei, das Chilechuan-Grasland und das Zhaojun-Museum.

 

Die Stadt Baotou hat drei besondere Orte für Fotos: den Nördlichen Waffenpark, das Saikhantal-Grasland und das Wudang-Lamakloster. In der Stadt Ordos gibt es acht der besten Orte zum Fotografieren, darunter das Dschingis-Khan-Mausoleum, die Klingende Sandbucht und die Sieben-Sterne-Seen.

Andernorts wurden in Hulunbuir zehn erstklassige Fotolocations entdeckt, darunter das Erguune-Feuchtgebiet, die Hulunbuir-Steppe und der Erguune-Weißbirkenwald.