Ein Krankenhaus im Zhongmu-Kreis in Zhengzhou, der Hauptstadt der zentralchinesischen Provinz Henan, ist vom jüngsten Hochwasser schwer betroffen. Mit Hilfe der Rettungskräfte wurden die Patienten und die medizinischen Mitarbeiter in dem Krankenhaus am Donnerstag in eine andere Einrichtung verlegt. Die meisten Patienten werden derzeit im Volkskrankenhaus der Provinz Henan behandelt. Foto vom 22. Juli.

Der seit einer Woche kontinuierliche heftige Regen in der zentralchinesischen Provinz Henan hat bereits zu katastrophalen Folgen geführt: Staunässe in den Städten, Überschwemmung auf den Ländern, Durchbrüche einiger Dämme, Ausfälle der Bahn- bzw. Flugverbindungen. Bis zum Donnerstag sind mindestens 33 Menschen wegen des Hochwassers ums Leben gekommen, acht weitere werden vermisst. Statistiken zufolge sind mindestens drei Millionen Menschen von der Katastrophe betroffen.

Die Volksbefreiungsarmee, die bewaffnete Polizei, die Feuerwehr und Rettungsgruppen aus anderen Provinzen sind schon nach Henan geschickt worden, um beim Kampf gegen das Hochwasser und den Rettungsaktionen zu helfen. Staatseigene und private Unternehmen, Prominente und Influencer haben für die betroffenen Regionen und Menschen Geld sowie Versorgungsgüter gespendet.

Diese Bilder zeigen die Szenen der Rettungen bzw. Hochwasserbekämpfung in Henan.