Investitionen in Rechenzentren: China führend im asiatisch-pazifischen Raum

23.09.2021


Die Direktinvestitionen in Rechenzentren auf dem chinesischen Festland erreichten, einem vor kurzem veröffentlichten Bericht zufolge, in der ersten Jahreshälfte 2021 rund 880 Millionen US-Dollar (750 Millionen Euro). Sie lagen damit an erster Stelle in der asiatisch-pazifischen Region. 


Laut dem von der Immobiliendienstleistungs- und Investmentgesellschaft CBRE veröffentlichten Bericht beliefen sich die gesamten Direktinvestitionen in Rechenzentren in der Asien-Pazifik-Region in diesem Zeitraum auf 1,8 Milliarden US-Dollar (1,53 Milliarden Euro). Dies entspricht 80 Prozent der Gesamtsumme des vergangenen Jahres.


Gemäß dem Unternehmen werden die Investitionen im Asien-Pazifik-Raum in diesem Jahr voraussichtlich einen neuen Rekord aufstellen. Bereits im Jahr 2020 hatten sie einen Höchstwert erreicht.


Rechenzentren werden zunehmend von Investoren bevorzugt, sagte Sam Xie, Leiter der CBRE-Forschung in China. Gründe seien die Kommerzialisierung von 5G, die rasante Entwicklung der Online-Wirtschaft inmitten der Pandemie und die starke Unterstützung der Regierung für eine „neuartige Infrastruktur“.


Xie zufolge werden die Investitionen in Rechenzentren auf dem chinesischen Festland in diesem Jahr ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Langfristige Trends wie technologische Innovationen und Konsumsteigerungen werden in der Strategieentwicklung der Investoren zunehmend wichtiger.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Investitionen,Rechenzentren,China