Während der Sitzung der ersten Phase der 15. Vertragspartnerkonferenz der UN-Konvention über die biologische Vielfalt ist am Mittwoch die „Kunming-Deklaration“ angenommen worden.

Darin wird zugesagt, dass Strategien und Aktionspläne verschiedener Länder zum Schutz der Bio-Diversität beschleunigt und verstärkt ausgearbeitet bzw. renoviert werden müssten. Effektive Schutzsysteme sollten etabliert und optimiert werden. Der globale Umweltgesetzrahmen sollte aktiv vervollständigt werden. Finanzielle und technologische Unterstützung für den Kompetenzaufbau für Entwicklungsländer zur Umsetzung des „globalen Bio-Diversität-Rahmens nach 2020“ sollte intensiviert werden. Kooperationen und koordinierte Aktionen mit geltenden multilateralen Umweltabkommen, darunter auch mit der „Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimawandel“, sollten ausgebaut werden, um den Schutz und die Restauration von der biologischen Vielfalt auf dem Boden, im Süßwasser und im Meer voranzutreiben.

In der Deklaration wird betont, eine effektive „globale Bio-Diversität-Rahmen nach 2020“ sollte errichtet, angenommen und umgesetzt werden. Es sollte gewährleistet werden, spätestens im Jahre 2030 die biologische Vielfalt auf den Weg der Wiederherstellung zu bringen. Damit könnte die Perspektive 2050 zur „harmonischen Koexistenz zwischen Mensch und Natur“ umfassend verwirklicht werden.