„Straße-zu-Schiene"-Projekt beginnt in der Stadt Qian'an

Quelle: german.china.org.cn
18.10.2021
 

Ingenieure überprüfen am16. September 2021 die Ausrüstung auf der Baustelle eines „Straße-zu-Schiene"-Projekts („Road-to-Rail") in der Stadt Qian'an in der nordchinesischen Provinz Hebei. 


Die Stadt Qian'an ist ein wichtiges Gebiet für die Stahlindustrie in Nordchina und hat einen hohen Transportbedarf an Rohstoffen wie Eisenerz, Kohle und Koks. Um die Umweltverschmutzung und die durch den Straßentransport von Massengütern verursachten Verkehrsstaus zu verringern, wurden im Rahmen des sog. „Road-to-Rail"-Programms spezielle Eisenbahnstrecken für wichtige Eisen- und Stahlunternehmen gebaut, die den Weg für eine umweltfreundlichere und effizientere Logistik für die lokale Stahlerzeugung geebnet haben. Seit 2019 hat Qian'an im Rahmen dieses Projekts mehr als 311 Millionen US-Dollar investiert und fünf spezielle Eisenbahnstrecken auf der Grundlage der bestehenden drei Eisenbahnlinien mit einer Gesamtlänge von 45,58 Kilometern und einer jährlichen Transportkapazität von 60 Millionen Tonnen gebaut. Durch das „Road-to-Rail"-Konzept wird die Versorgung mit Rohstoffen sichergestellt, die Logistikkosten gesenkt und die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt erhöht. Im Jahr 2020 hat sich die Luftqualität in Qian'an dadurch erheblich verbessert, da das Straßenverkehrsaufkommen um 26 Millionen Tonnen gesunken ist. (Xinhua/Mu Yu)


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Schlagworte: Rohstoffen,Umweltverschmutzung,Straßentransport

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