„Washington Post“: Weißes Haus blockiert private US-Spenden von überschüssigen Impfstoffen an Mexiko

26.10.2021

Eine zivile Gruppe im US-Bundesstaat Kalifornien hat entdeckt, dass der Staat über einen großen Vorrat an beinahe abgelaufenen COVID-19-Impfstoffen verfügt, und geplant, einen Teil davon an Mexiko zu spenden, wo die Infektionsraten immer noch hoch sind. Aber das Weiße Haus blockierte die Spende und verwarf den wertvollen Impfstoff. Dies berichtete die „Washington Post“ neulich.


Lokale Beamte in den gesamten Vereinigten Staaten, nicht nur in Kalifornien, sind mit demselben Problem konfrontiert. Beamte des Weißen Hauses erklärten, dass Impfstoffe „Bundeseigentum“ seien und daher nicht von Staaten, lokalen Regierungen oder anderen Organisationen gespendet werden könnten.


Diese Politik habe das Gesundheitspersonal frustriert, vor allem diejenigen, die an der Grenze zwischen den USA und Mexiko arbeiten, hieß es in dem Bericht weiter. Sie hätten gesehen, dass die Mexikaner dringend Impfstoffe benötigten und die überschüssigen Impfstoffe in den USA leicht an Impfstellen in mexikanischen Grenzstädten geliefert werden könnten.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Washington Post,Kalifornien,Impfstoffen