Der chinesische Staatskommissar und Außenminister Wang Yi hat die Ablehnung der Denkweise des Kalten Krieges und die Verteidigung der wahren Demokratie bekräftigt.

Wang Yi sagte am Freitagabend in einem Telefongespräch mit dem pakistanischen Außenminister Shah Mehmood Qureshi, beim von den Vereinigten Staaten veranstalteten so genannten „Gipfel für Demokratie“ sei das Ziel der USA nicht die Demokratie, sondern die Hegemonie, und das Land wolle unter dem Namen Demokratie nur seine Vormachtstellung in der Welt verteidigen.

Die Vereinigten Staaten versuchten, sich unter dem Banner der Demokratie in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen, missbrauchten demokratische Werte und spalteten die Welt, sagte Wang.

Und er fügte hinzu, dass die Diskussion über Demokratie auf der Plattform der Vereinten Nationen im Geiste des gegenseitigen Respekts und auf gleichberechtigter Basis geführt werden solle.

China sei bereit, mit allen Seiten zusammenzuarbeiten, um die Gerechtigkeit zu wahren, die Denkweise des Kalten Krieges abzulehnen, die wahre Demokratie zu schützen und zu entwickeln und die legitimen und rechtmäßigen Rechte und Interessen der Entwicklungsländer ernsthaft zu verteidigen, so Chinas Außenminister weiter.