Tesla eröffnet Showroom in Xinjiang

Drohungen des Weißen Hauses zeigen politische Verdorbenheit der USA

06.01.2022

Nachdem der US-amerikanische E-Auto-Hersteller Tesla in der westchinesischen Uigurischen Autonomen Region Xinjiang einen Showroom eröffnet hat, wird er von seiner eigenen Regierung aus Washington heftig kritisiert. Diese grundlose Kritik aus dem Weißen Haus zeigt einmal mehr, wie politisch verdorben die US-Führung ist und dass es ihr im Grunde nur darum geht, China weiter einzudämmen.

 

Der Showroom von Tesla in Ürümqi in der nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Region Xinjiang. Foto aus dem Weibo-Konto von Tesla.


Tesla, ein US-amerikanisches Unternehmen, steht in letzter Zeit in der Kritik seiner „amerikanischen Landsleute", nachdem es einen Ausstellungsraum („Showroom“) in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang in China eröffnet hat.

 

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, forderte daraufhin beispielsweise, der private Sektor sollte sich klar gegen „Menschenrechtsverletzungen und Völkermord in Xinjiang" aussprechen, und warnte, dass Tesla nun vor „ernsthaften rechtlichen Risiken, einem Risiko für seinen Ruf und einem Risiko hinsichtlich seiner Kunden" stehe.

 

Psakis „Hinweis" für das amerikanische Unternehmen entbehrt jedoch jeder strengen rechtlichen oder moralischen Logik. Im Grunde handelt es sich um eine Drohung, die die Regierung gegenüber einem Unternehmen ausgesprochen hat. Dies steht auch im Zusammenhang mit einer früheren Maßnahme der USA – die Inkraftsetzung des so genannten „Uyghur Forced Labor Prevention Act“. Der republikanische Senator Marco Rubio, der das Gesetz damals eingebracht hatte, äußerte auf Twitter ebenfalls sofort seine Verärgerung über diesen normalen Geschäftsvorgang von Tesla.

 

Die bodenlosen und unmoralischen Angriffe auf China breiten sich in Washington derzeit genauso schnell aus wie die Omikron-Variante. Man kann daher ohne Zweifel behaupten, dass es sich um eine Art politische Verdorbenheit handelt. Das so genannte Gesetz zur Verhinderung uigurischer Zwangsarbeit ist ein böses US-amerikanisches innerstaatliches Gesetz, das auf Lügen beruht. Multinationale Unternehmen, die in China tätig sind, sind nicht verpflichtet, sich an dieses Gesetz zu halten. Tesla hat einen Ausstellungsraum in Xinjiang eröffnet, um Fahrzeuge zu verkaufen, was nichts mit dem Einsatz von „Zwangsarbeit" innerhalb ihrer Lieferketten zu tun hat. Der Grund für die Verärgerung Rubios und des Weißen Hauses liegt nicht darin, dass Tesla gegen das Gesetz verstoßen hat, sondern darin, dass Tesla als „Gegenspieler" zu den Wünschen Washingtons auftritt, während die USA stets versuchen, verschiedene Kräfte für ein hartes Vorgehen gegen Xinjiang zu mobilisieren.

 

Die USA haben eine „schreckliche" Geschichte über Xinjiang erfunden, und alle ihre aggressiven Kampagnen beruhen auf dieser absurden Geschichte. Doch wenn sich Tesla in Xinjiang gut entwickelt, wird sich für die internationale Gemeinschaft ein Fenster öffnen, um die wahre Situation in Xinjiang zu verstehen. Je mehr Menschen die Wahrheit über Xinjiang erfahren, desto schwieriger wird es für Washington, seinen politischen Plan fortzusetzen.

 

Als US-amerikanisches Unternehmen hat Tesla auf dem chinesischen Markt große Erfolge erzielt. Dies zeigt, dass es einen großen Raum für eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen China und den USA in Handel und Gewerbe gibt. Tesla hat auf dem chinesischen Festland bislang bereits 211 Geschäfte in 60 Städten eröffnet.

 

In der Vergangenheit war das Unternehmen eine Zeit lang eine der am meisten „geshorteten“ Aktien an der Wall Street – das heißt die Anleger haben mit Leerverkäufen auffallende Kurse gewettet. Es war dann die chinesische Metropole Shanghai, die dem Unternehmen in dieser schwierigen Zeit die nötige Hilfe bot. Teslas Gigafactory in Shanghai hat bis November 2021 413.283 Fahrzeuge ausgeliefert, was fast die Hälfte der gesamten Autolieferungen von Tesla im Jahr 2021 ausmacht. 


Die Tatsache, dass Tesla einen Showroom in Xinjiang eröffnet hat, spiegelt auch die Offenheit und das Vertrauen von Xinjiang und ganz China wider. Trotz mehrerer eigener inländischer Elektroauto-Marken hat China die Marktzutrittsschranken nicht erhöht, um ausländische Unternehmen wie Tesla fernzuhalten. Chinas Elektroauto-Marken konkurrieren stattdessen mit Tesla, und durch diesen Wettbewerb haben sie alle ihre eigenen Marktanteile gewonnen. 

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Tesla,Showroom,Xinjiang,Weißes Haus,USA