Qinghai

Erdbeben der Stärke 6,9 erschüttert Westchina

08.01.2022

Menschen stehen am 8. Januar 2022 außerhalb von Gebäuden, um dem Erdbeben in Xining in der nordwestchinesischen Provinz Qinghai zu entkommen. 

 

Ein Erdbeben der Stärke 6,9 auf der Richterskala erschütterte den Kreis Menyuan in der nordwestchinesischen Provinz Qinghai am Samstag um 1:45 Uhr (Ortszeit), wie das China Earthquake Networks Center (CENC) mitteilte. Das Epizentrum wurde bei 37,77 Grad nördlicher Breite und 101,26 Grad östlicher Länge gemessen. Das Beben ereignete sich Angaben des CENC zufolge in einer Tiefe von 10 Kilometern.


Laut einer Pressekonferenz, die das Informationsbüro der Provinz am frühen Samstagmorgen abhielt, wurden bisher noch keine Todesopfer gemeldet.


Das Ministerium für Notfallmanagement (MEM) hat die Katastrophenhilfemaßnahmen bereits eingeleitet. In diesem Rahmen sei ein Arbeitsteam vom Ministerium und der chinesischen Erdbebenbehörde nach Qinghai entsandt worden, um die Menschen vor Ort bei der Untersuchung der Katastrophensituation zu unterstützen, den betroffenen Bewohnern zu helfen und den weiteren Verlauf der Katastrophe zu prognostizieren, teilte das Ministerium am Samstag mit. Das Epizentrum befinde sich auf einer Höhe von etwa 3.659 Metern über dem Meeresspiegel und sei nur dünn besiedelt, so das Ministerium weiter.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Erdbeben,Qinghai,China,6,9