Zum zweiten Mal wird am heutigen 10. Januar der „Tag der Chinesischen Volkspolizei“ gefeiert. Vor allem in diesen schweren Zeiten der Pandemie gibt es reichlich Gründe, um den unermüdlichen Einsatz der Polizei zum Schutz der chinesischen Bevölkerung zu feiern.

Die Polizeibeamten in Kashgar in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang zeigten am 6. Januar Kindern ihre Ausrüstung und vermittelten grundlegende Informationen über die Polizei.

Die chinesische Volkspolizei kämpft gegen Verbrechen, hält die Dynamik der Virusprävention stets aufrecht, patrouilliert in den Städten und dient den Gemeinden: Es gibt also reichlich Gründe dafür, dass die Menschen der Polizei, die sie beschützt, ihren Respekt zollen.

Am Montag wird zum zweiten Mal der „Tag der Chinesischen Volkspolizei“ gefeiert, der jedes Jahr am 10. Januar begangen wird und von der Notrufnummer „110“ des Landes abgeleitet wurde.Überall in China werden die Polizeibeamten diesen besonderen Tag auf unterschiedliche Weise begehen.

Am Freitag luden Polizeibeamte der Polizeistation Yian in Tongling in der ostchinesischen Provinz Anhui zum Beispiel Grundschüler aus der Umgebung ein, die Polizeistation zu betreten und einen Tag im Leben eines Polizisten zu erleben. Den Kindern wurden dabei auch die typischen Waffen und Ausrüstungsgegenstände der Polizei gezeigt.

In Nanjing in der ostchinesischen Provinz Jiangsu führten Polizisten dem Bahnhof eine „Show" vor, in deren Rahmen sie verschiedene Übungen mit Waffen durchführten. Nach der Vorführung sangen die Polizisten vor den Reisenden im Gleichklang.

In Kashi (Kashgar oder Kaxgar) in der Uigurischen Autonomen Region Xinjiang besuchten Polizeibeamte die örtlichen Schulen, um mit Lehrern und Schülern den besonderen Tag zu feiern. Die Polizeibeamten zeigten ihre Ausrüstung und vermittelten grundlegende Informationen über die Polizei, wobei sie den jungen Schülern auch beibrachten, wie man die Polizei über die Nummer 110 richtig und effizient anruft.

Bei vielen Gelegenheiten feiern die chinesischen Polizeibeamten den Tag auch, indem sie wie gewöhnlich ihren täglichen Dienst verrichten. Im Vorfeld des Tages der Chinesischen Volkspolizei patrouillierten die Polizisten der Grenzschutzabteilung in Altay im nördlichen Teil von Xinjiang beispielsweise an der Grenze zwischen China und der Mongolei im Rahmen ihrer typischen Kontrolltätigkeit. Sie hissten dabei auch die Nationalflagge an der Grenze. Obwohl das Land dort mit hohem Schnee bedeckt ist, hielt das Patrouillenteam trotz des rauen Wetters durch, um alle versteckten Gefahren zu beseitigen, die zu Unsicherheit führen könnten, um die Sicherheit und Stabilität der Grenze zu gewährleisten.

Die Entscheidung, den Tag der Chinesischen Volkspolizei einzuführen, war im Juli 2020 getroffen worden, um die außergewöhnliche Arbeit der Wächter der öffentlichen Sicherheit des Landes zu würdigen, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtet. 

Mit ihren ehrenvollen Traditionen und ihrem guten Verhalten hat die Polizei in Zeiten des Friedens die meisten Opfer gebracht und den größten Beitrag geleistet. Seit der Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 haben nach Angaben des Ministeriums für öffentliche Sicherheit mehr als 14.000 Polizisten ihr Leben gelassen.