China will Außenhandel stabil halten

12.01.2022


Die chinesische Regierung hat am Dienstag neue Leitlinien vorgestellt, um den Druck auf Außenhandelsunternehmen zu verringern und die Exporte und Importe des Landes stabil zu halten.


Das Land werde seine Wirtschaft weiter öffnen und zyklusübergreifende Anpassungen vornehmen, um mittlere, kleine und kleinste Außenhandelsunternehmen zu unterstützen, ihre Aufträge zu sichern und die Erwartungen zu stabilisieren, heißt es in den vom Staatsrat veröffentlichten Leitlinien zur weiteren Stabilisierung des Außenhandels.


In den Leitlinien werden 15 Maßnahmen aufgeführt, darunter auch steuerliche und finanzielle Unterstützung für Außenhandelsunternehmen sowie Anreize für neue Unternehmensformen im Außenhandel.


Dem Dokument zufolge soll der Yuan-Wechselkurs auf einem angemessenen und ausgewogenen Niveau stabil gehalten werden, und die Regierung werde Außenhandelsunternehmen bei der Absicherung gegen Wechselkursrisiken unterstützen.


China wird zudem Maßnahmen ergreifen, um die Risiken in der Lieferkette für Außenhandelsunternehmen zu verringern und sie zu ermutigen, langfristige Verträge mit Schifffahrtsunternehmen abzuschließen.


In den Leitlinien werden die Bemühungen um die Einfuhr von Massengütern betont, um eine ausreichende Versorgung der Binnenmärkte zu gewährleisten.


Die chinesische Regierung werde die Liberalisierung und Erleichterung des Handels weiter vorantreiben und die Umsetzung der Regionalen Umfassenden Wirtschaftspartnerschaft als Chance zur weiteren Stabilisierung des Außenhandels nutzen, heißt es in den Leitlinien.

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback

Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: China,Außenhandel,zyklusübergreifende Anpassungen