Xinjiang gibt Entwicklungsplan für Frauen und Kinder heraus

16.01.2022

Das nordwestchinesische Uigurische Autonome Gebiet Xinjiang habe zwei Pläne zur Förderung der hochwertigen Entwicklung von Frauen und Kindern mithilfe von 180 Wohlfahrtsmaßnahmen in 15 Bereichen herausgegeben, wie die lokalen Behörden am Freitag mitteilten.


Diese Pläne würden darauf abzielen, die koordinierte Entwicklung von Frauen und Kindern aus städtischen und ländlichen Regionen sowie aus verschiedenen Gebieten und Gruppen zu fördern und die Rechte und Interessen von Frauen und Kindern mit besonderen Schwierigkeiten zu schützen, erklärte Wang Lixia, stellvertretender Direktor des regionalen Arbeitsausschusses für Kinder und Frauen. Außerdem werden diese Pläne die Ziele der Entwicklung von Frauen und Kindern in die allgemeine wirtschaftliche und soziale Planung der Region integrieren, fügte er hinzu.


In den vergangenen Jahren wurden die Rechte von Frauen und Kindern in Xinjiang kontinuierlich besser geschützt, weshalb sich ihre gesundheitlichen Bedingungen weiter verbessert hätten: „Bei der Entwicklung von Frauen und Kindern in Xinjiang wurden historische Erfolge erzielt“, bilanziert Wang deshalb.


Die Müttersterblichkeitsrate in der Region sei zum Beispiel von 39,45 pro 100.000 im Jahr 2011 auf 7,89 pro 100.000 im Jahr 2020 gesunken. Bis 2020 habe die Zahl der neu eingestellten Frauen in den städtischen Gebieten der Region zudem 45,11 Prozent der Gesamtzahl ausgemacht, woraus ersichtlich werde, dass die geschlechtsspezifische Diskriminierung am Arbeitsplatz in der Region weitgehend beseitigt worden sei. In der Folge seien die Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen weiter ausgebaut und die Lohngleichheit zwischen Männern und Frauen vollständig umgesetzt worden.


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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Wohlfahrtsmaßnahmen,Beschäftigung,Lohngleichheit