Politische Maßnahmen wirken sich positiv auf Investitionen aus

18.01.2022


Die von der chinesischen Regierung veranlassten Maßnahmen zur Förderung des Infrastrukturbaus zeigen inzwischen Wirkung. Somit wird eine stetige Erholung der Anlageinvestitionen gefördert.


Das Staatliche Amt für Statistik (NBS) hat am Montag bekanntgegeben, dass Chinas Anlageinvestitionen im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 4,9 Prozent gestiegen sind. Im Zweijahresdurchschnitt liegt die Wachstumsrate damit bei 3,9 Prozent.


Im Einzelnen stiegen die Investitionen in die Immobilienentwicklung im vergangenen Jahr um 4,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr, die Anlageinvestitionen des privaten Sektors wuchsen um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr.


Ning Jizhe, der Leiter der NBS, sagte, dass einige der Investitionsmaßnahmen, die von vornherein auf die Förderung von Infrastrukturinvestitionen abzielten, bereits Wirkung gezeigt hätten. Die Intensität sowohl der fiskalischen als auch der geldpolitischen Maßnahmen zur Erleichterung von Investitionen nehme jedenfalls weiter zu, und dies werde zu einer stetigen Erholung der Anlageinvestitionen beitragen, so Ning.


Im vergangenen Jahr sei das Gesamtvolumen der Investitionen in neu gestartete Projekte um 3,3 Prozent im Vergleich zu 2020 gewachsen, so Ning. In den vergangenen zwei Wochen hätten zudem einige Kommunen planmäßig wichtige Infrastrukturprojekte in Angriff genommen, was zu den guten Aussichten für das diesjährige Investitionswachstum beigetragen habe, fügte Ning hinzu.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Infrastruktur,Anlageinvestitionen,Statistik