(Foto von VCG)

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Freitagnachmittag mit dem neu gewählten südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk-yeol telefoniert.

Xi gratulierte Yoon noch einmal zur Wahl zum südkoreanischen Präsidenten. China und Südkorea seien enge Nachbarn und untrennbare Partner, die sich nicht voneinander entfernen ließen, sagte Xi.

Dank der gemeinsamen Anstrengungen beider Seiten hätten sich die bilateralen Beziehungen rasch und umfassend entwickelt und die beiden Länder seien zu strategischen Partnern geworden, so Xi Jinping.

Er wies auch darauf hin, dass in diesem Jahr der 30. Jahrestag der bilateralen diplomatischen Beziehungen gefeiert wird. Beide Seiten sollten dies als Gelegenheit nutzen, um den gegenseitigen Respekt aufrechtzuerhalten, das gegenseitige politische Vertrauen zu stärken, die Freundschaft zwischen den Völkern zu vertiefen und eine stetige und langfristige Entwicklung der bilateralen Beziehungen voranzutreiben.

Xi Jinping betonte zudem, die internationale Gemeinschaft sei derzeit mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. China sei bereit, die Zusammenarbeit mit Südkorea in internationalen und regionalen Angelegenheiten zu stärken und aktive Anstrengungen zu unternehmen, um die Stabilität und den reibungslosen Ablauf der globalen Industrie- und Versorgungsketten zu gewährleisten.

Der chinesische Staatspräsident rief auch dazu auf, das auf die Vereinten Nationen ausgerichtete internationale System und die auf dem Völkerrecht basierende internationale Ordnung zu bewahren und den Aufbau eines gerechteren und rationelleren globalen Regierungssystems zu fördern.

Yoon Suk-yeol sagte in dem Gespräch mit Xi Jinping, eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Südkorea und China werde zur Entwicklung beider Länder, zum Wohlergehen ihrer Völker sowie zu Frieden und Stabilität in der nordostasiatischen Region beitragen. Sein Land sei bereit, auf hoher Ebene eng mit China zusammenzuarbeiten, um das gegenseitige Vertrauen zu stärken, die zwischenmenschliche Freundschaft zu fördern und die bilateralen Beziehungen auf ein höheres Niveau zu heben.