Wie das chinesische Handelsministerium am Dienstag mitteilte, stiegen die ausländischen Direktinvestitionen auf dem chinesischen Festland in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 17,3 Prozent auf 564,2 Milliarden Yuan.

In US-Dollar ausgedrückt stieg der Zufluss im Vergleich zum Vorjahr um 22,6 Prozent auf 87,8 Milliarden Dollar (83,9 Mrd. Euro).

Im Dienstleistungssektor stiegen die Zuflüsse von ausländischen Direktinvestitionen im Jahresvergleich um 10,8 Prozent auf 423,3 Milliarden Yuan (60,3 Mrd. Euro), während sie in der Hightech-Industrie sogar um 42,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen konnten, wie aus den Daten des Ministeriums hervorgeht.

Insbesondere stiegen die ausländischen Direktinvestitionen in die Hightech-Produktion um 32,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, während die Investitionen in den Hightech-Dienstleistungssektor um 45,4 Prozent anstiegen.

Im genannten Zeitraum stiegen insbesondere die Investitionen aus Südkorea (+52,8 Prozent), den Vereinigten Staaten (+27,1 Prozent) und Deutschland (+21,4 Prozent).

Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch die geografische Verteilung der Investitionen. Der Anteil der ausländischen Direktinvestitionen, die im Zeitraum von Januar bis Mai in die zentralen Regionen des Landes flossen, verzeichnete einen rasanten Anstieg von 35,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, gefolgt von der westlichen Region (+17,9 Prozent) und dem Osten des Landes (+16,1 Prozent).