China veranstaltet Konferenz über von Kolonialismus hinterlassene Probleme

22.06.2022

Die Ständige Vertretung Chinas bei den Vereinten Nationen in Genf hat am Dienstag im Rahmen der 50. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats eine Videokonferenz zum Thema „Negative Auswirkungen der vom Kolonialismus hinterlassenen Probleme auf die Wahrnehmung der Menschenrechte“ veranstaltet.

Mehr als 60 Teilnehmer nahmen an der Konferenz teil, darunter Beamte der Ständigen UN-Vertretungen von mehr als 30 Ländern, Vertreter des UN-Sonderausschusses für Entkolonialisierung und des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte, Experten des Sonderverfahrens des UN-Menschenrechtsrats, Vertreter von NGOs und Journalisten.

Chen Xu, Chinas Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen in Genf und anderen internationalen Organisationen in der Schweiz, sagte auf der Konferenz, der Kolonialismus habe der Welt schweres Unglück gebracht. Die vom Kolonialismus hinterlassenen Probleme seien heute noch weit verbreitet und hätten schwerwiegende Auswirkungen auf die Wahrnehmung der Menschenrechte durch die Menschen in allen Ländern, insbesondere in den Entwicklungsländern.

Alle Parteien sollten zusammenarbeiten, um diese Probleme zu überwinden, ihre negativen Auswirkungen auf die Menschenrechte zu beseitigen, die internationale Fairness und Gerechtigkeit zu wahren sowie die Entwicklung der Global Governance der Menschenrechte in eine fairere, gerechtere, vernünftigere und integrativere Richtung zu fördern, so Chen weiter.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Konferenz,Kolonialismus,hinterlassene Probleme