Der aus der südwestchinesischen Metropole Chongqing stammende Gu Guoqiang bei der Herstellung eines filigranen Mosaikkunstwerks. Das filigrane Mosaikhandwerk, ein traditionelles chinesisches Kunsthandwerk, wurde 2008 in die nationale Liste des immateriellen Kulturerbes Chinas aufgenommen.

Geboren im Jahr 1994 verliebte sich Gu Guoqiang vor sieben Jahren während seines Studiums in Beijing in das Kunsthandwerk. 2017 gründete Gu dann in seiner Heimat sein eigenes Studio und arbeitete hier daran, filigranen Mosaik-Schmuck herzustellen, für den sich auch moderne Menschen begeistern können. 

Um für seine Arbeit zu werben, teilt Gu Fotos und Videos seiner Werke über verschiedene Plattformen. Auf der Online-Kurzvideo-Plattform „Kuaishou“ hat er inzwischen über 300.000 Fans.  

Mittlerweile verkauft Gus Atelier etwa 300 Kunstwerke pro Monat, von denen viele von Ausländern bestellt werden. 

In China begeistern sich immer mehr junge Menschen wie Gu für die traditionelle Kultur und Kunst ihres Heimatlandes und sind bereit, ihr immaterielles Kulturerbe weiterzugeben und eine neue Zukunft für diese Kunstwerke zu schaffen. (Xinhua, 9. Juni 2022)