Ein Zug auf der Teststrecke „Rote Schiene“ fährt aus einem Bahnhof ab. (Foto vom 9. August, Hu Chenhuan/Xinhua)

Die erste Teststrecke für Magnetschwebebahnen mit Seltenerd-Permanentmagneten in China, die „Rote Schiene“, wurde am Dienstag im Landkreis Xingguo in der südchinesischen Provinz Jiangxi fertiggestellt. Dadurch wird realisiert, dass sich die Magnetschwebebahn-Technologie mit Seltenerd-Permanentmagneten und die Luftschienentechnologie kombinieren, so dass ein neues Schienenverkehrssystem mit mittel-niedriger Geschwindigkeit und mittel-niedrigem Verkehrsaufkommen geschaffen werden kann.

Auf der Magnetschwebebahn ist der Zug für tragende Fahrten nicht auf Gummiräder angewiesen, sondern nutzt Anziehung und Abstoßung in einem Magnetfeld, das in den Gleisen erzeugt wird, um sich selbst anzutreiben, während er ohne Reibung in der Luft schwebt.

Bei der „Roten Schiene“ handelt es sich um ein Versuchsprojekt, das gemeinsam von der Jiangxi University of Science and Technology, der China RailwayLiuyuan Group Co Ltd und der China Railway Hi-Tech Industry Co Ltd entwickelt wird. Die Hauptstrecke beträgt etwa 800 Meter und der Zug mit zwei Abteilen kann bis zu 88 Personen befördern und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 80 Stundenkilometern erreichen.

„Im Vergleich zu herkömmlichen Transportmitteln ist die `Rote Schiene` eine neue Art von Magnetschwebebahn mit geringer Kapazität, die sicherer, umweltfreundlicher, kosteneffizienter und intelligenter ist“, sagte Chen Guodong, General Manager der China Railway Liuyuan Group.