Wie die lokalen Behörden mitteilten, verließ am Samstag ein Güterzug die Stadt Wuxi in der ostchinesischen Provinz Jiangsu und fuhr nach Zentralasien. Der Zug transportiert mehr als 1.000 Tonnen an Gütern, darunter Polyesterchips, Haushaltsgeräte und Autoteile, mit einem Marktwert von insgesamt 30 Millionen Yuan (4,33 Millionen Euro).

Er wird die Stadt Lianyungang in Jiangsu durchqueren, bevor er in etwa 20 Tagen Usbekistan und Kasachstan erreichen wird. Im Vergleich zum Seetransport kann der Güterzugdienst die Reise um mindestens 20 Tage verkürzen. 

Seit Ausbruch der Pandemie hatten die lokalen Außenhandelsunternehmen große Schwierigkeiten, ihre Produkte zu exportieren. Der Güterzugdienst habe diesen Unternehmen eine neue Lösung für diese Probleme geboten, erklärten Mitarbeiter des Logistikparks am Westbahnhof von Wuxi.