Die Stadt Shenzhen

Die Bruttoinlandsprodukte der Regionen Beijing-Tianjin-Hebei, des Jangtse-Flussdeltas und der neun großen Städte der Greater Bay Area innerhalb der Provinz Guangdong machen mehr als 40 Prozent des gesamten BIPs des Landes aus. Dies sagte ein Beamter der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission am Dienstag.

Mit einem BIP von 9,6 Billionen Yuan (1,38 Billionen Euro), 27,6 Billionen Yuan (ca. 4 Bio. Euro) beziehungsweise 10,1 Billionen Yuan (1,45 Bio. Euro) im Jahr 2021 spielen die drei Gebiete eine wichtige Rolle für die Wirtschaft des Landes – als treibende Kraft für eine qualitativ hochwertige Entwicklung und als Testfeld für Reformen, sagte Xiao Weiming, Direktor der Regionalabteilung der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission.

Diese drei Regionen seien zur Hauptquelle wissenschaftlicher und technologischer Innovation und zu den Vorreitern der institutionellen Öffnung geworden, dank ihrer offensichtlichen wirtschaftlichen Vorteile, einer schnellen Anhäufung innovativer Elemente und vieler hochqualifizierter Talente, sagte Xiao.

Neben der Stärkung der Antriebskräfte starker Regionen hat Chinas regionale Entwicklung große Erfolge erzielt, darunter eine Verringerung des relativen regionalen Entwicklungsgefälles, eine wichtigere Rolle wesentlicher Funktionsbereiche, eine Wiederbelebung von Sondergebieten, eine Angleichung der öffentlichen Grundversorgung, eine bessere Zugänglichkeit der Infrastruktur und eine Angleichung der Mindestlebensstandards.

In den letzten zehn Jahren hat China Systeme und Mechanismen für eine koordinierte regionale Entwicklung eingeführt und verbessert. So konnte eine regionale wirtschaftliche Verteilung mit komplementären Stärken und einer qualitativ hochwertigen Entwicklung gefördert werden, was zu historischen Errungenschaften und Reformen in der koordinierten regionalen Entwicklung geführt hat.