China fordert Deutschland und die G7 das Ein-China-Prinzip einzuhalten

24.09.2022

Archivbild vom Taipei Financial Center (bekannt als Taipeh 101)


Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, hat sich am Freitag auf der regulären Pressekonferenz in Beijing zur Erklärung der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock vom Donnerstag geäußert.


Laut Baerbock hat sich die grundlegende Position der G7-Mitglieder in der Taiwan-Frage nicht geändert, einschließlich der artikulierten Ein-China-Politik. Dazu sagte Wang Wenbin, das Ein-China-Prinzip sei ein Stabilisator zur Wahrung von Frieden und Stabilität an der Taiwan-Straße. Je eindeutiger und stärker die Haltung des Festhaltens an diesem Prinzip sei, desto sicherer sei der Frieden in der Region. China hoffe, dass Deutschland und die anderen G7-Mitglieder sich nicht nur klar zum Ein-China-Prinzip bekennen, sondern auch konkrete Maßnahmen zur Umsetzung dieses Prinzips ergreifen, so Wang Wenbin.


Als Reaktion auf die Äußerungen von US-Präsident Joe Biden und dem philippinischen Präsidenten zum Südchinesischen Meer erklärte Wang Wenbin, es gebe schon immer keinerlei Problem mit der Freiheit der Schifffahrt im Südchinesischen Meer. China hoffe, dass Länder außerhalb der Region die Bemühungen von Ländern in der Region um die Wahrung von Frieden und Stabilität im Südchinesischen Meer respektieren.


Auf die chinesisch-amerikanischen Beziehungen eingehend erklärte Wang Wenbin, die drei Prinzipien gegenseitigen Respekts, friedliche Koexistenz und Win-Win-Zusammenarbeit seien wichtige Schlussfolgerungen aus den Höhen und Tiefen der chinesisch-amerikanischen Beziehungen seit mehr als einem halben Jahrhundert und ein richtiger Weg für das Miteinander von Großmächten in der heutigen Zeit, sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums.

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Quelle: CRI

Schlagworte: Außenministerium,China,Deutschland,G7,Ein-China-Prinzip