Von Januar bis Oktober ist die Wertschöpfung der Großindustrieunternehmen Chinas im Jahresvergleich um vier Prozent gestiegen.

Fu Linghui, Direktor der Abteilung für umfassende Statistik der Volkswirtschaft des Staatlichen Statistikamts Chinas, erklärte am Dienstag auf einer Pressekonferenz des Pressebüros des chinesischen Staatsrats weiter, der nationale Produktionsindex des Dienstleistungssektors sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,1 Prozent gestiegen. Die Produktionsindizes für Informationsübermittlung-, Software- und informationstechnische Dienstleistungen seien dabei um 11,1 Prozent gestiegen, während die der Finanzdienstleistungen um 5,3 Prozent zugenommen hätten.

Der Gesamtumsatz des Einzelhandels mit Konsumgütern habe sich auf etwa 36 Billionen Yuan RMB belaufen, was einem Anstieg von 0,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspreche, so Fu. Die nationalen Anlageinvestitionen hätten 47,1 Billionen Yuan RMB erreicht, 5,8 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum von 2021. In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres sei der nationale Verbraucherpreisindex um zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Insgesamt habe die Volkswirtschaft Chinas im Oktober den Auswirkungen mehrerer in- und ausländischer Faktoren, die die Erwartungen übertroffen hätten, standgehalten und ihre Erholung fortgesetzt.