Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Dienstagnachmittag auf Bali mit dem senegalesischen Präsidenten Macky Sall getroffen.

Dabei wies Xi Jinping darauf hin, dass mit den gemeinsamen Bemühungen beider Seiten die chinesisch-senegalesischen Beziehungen sowie chinesisch-afrikanischen Beziehungen stark ausgebaut worden seien. Das politische gegenseitige Vertrauen zwischen beiden Seiten vertiefe sich weiter, und die praktische Zusammenarbeit sei fruchtbar. China werde die Solidarität und Zusammenarbeit mit Senegal und anderen afrikanischen Ländern stärken und gemeinsam eine Schicksalsgemeinschaft für China und Afrika in der neuen Ära aufbauen.

Xi Jinping betonte zudem die Bereitschaft Chinas, den Aufbau der Infrastruktur wie Straßen und Industrieparks im Senegal weiter zu unterstützen, den Export von senegalesischen Agrarprodukten nach China zu erweitern, die gesamte industrielle Kette von Erdnüssen und die Zusammenarbeit im Reisanbau zu stärken und die Initiativen des Forums zur Zusammenarbeit zwischen China und Afrika umzusetzen. China sei bereit, mit Senegal gemeinsam die internationale Fairness und Gerechtigkeit und die gemeinsamen Interessen der Entwicklungsländer zu wahren. China unterstütze die Initiative der AU, der G20 beizutreten, so Xi Jinping. 

Macky Sall sagte, ob es sich um Landwirtschaft, Wasserwirtschaft, Infrastruktur, Bildung, medizinische Versorgung oder den Kampf gegen die COVID-19-Pandemie handele, China sei immer mit Senegal und afrikanischen Ländern zusammen. Er bedankte sich bei China für die wertvolle Hilfe für Senegal und die afrikanischen Länder und dafür, dass China zu den die ersten gehörte, die die Initiative für den Beitritt der AU zur G20 öffentlich unterstützen. Die afrikanischen Länder unterstützen China in der Xinjiang-Frage entschieden und dies demonstriere die hohe Qualität des gegenseitigen Vertrauens und der Beziehungen zwischen Afrika und China, so Macky Sall.