Botschaft: China weist Angriffe und Verleumdungen Kanadas zurück
Einige westliche Länder, die nach Belieben die internationale Ordnung und die Souveränität anderer Länder untergraben, seien die wahren Störer des Weltfriedens, der Sicherheit und der Entwicklung. Kanada habe in dieser Hinsicht eine schändliche Rolle gespielt, erklärte die chinesische Botschaft in Ottawa, nachdem die kanadische Regierung am Sonntag eine neue Indopazifikstrategie veröffentlicht hatte. Darin wird China als „eine zunehmend störende Weltmacht“ bezeichnet, die eingedämmt werden müsse.
(Foto von VCG)
China bedaure den gegen China gerichteten Angriff und lehne die Verleumdungen in Kanadas Indopazifikstrategie entschieden ab, sagte ein Sprecher der Botschaft und betonte, dass Kanada Chinas Innen- und Außenpolitik vollkommen falsch interpretiere, ebenso die Führung der Kommunistischen Partei Chinas, ferner gefährde das Land Chinas nationale Interessen und provoziere eine geopolitische Konfrontation.
Der Sprecher wies darauf hin, dass die Zeiten, in denen einzelne westliche Länder die Entwicklungsländer herumkommandieren könnten, längst vorbei seien. China werde keine Einmischung von außen in Angelegenheiten dulden, die die Inselprovinz Taiwan, das Autonome Gebiet Xinjiang und die Sonderverwaltungszone Hongkong beträfen. Der Versuch, die chinesische Regierung von ihrem Volk zu trennen, unterstreiche nur Kanadas Ignoranz gegenüber China. Dieser Ansatz sei zum Scheitern verurteilt, so der Sprecher.
China forderte die kanadische Seite auf, den Frieden und die Stabilität in der Region nicht weiter zu sabotieren und politische Manipulationen von China betreffenden Fragen zu unterlassen. „Andernfalls wird sie mit einem beschämenden Scheitern und energischen Gegenmaßnahmen von chinesischer Seite rechnen müssen“, so die Botschaft.