Stromversorgungsarbeiter wird Zeuge enormer Veränderungen in Yunnan

Quelle: german.china.org.cn
15.01.2023
 

Wangden inspiziert Stromübertragungsleitungen im Dorf Yubeng im Bezirk Deqen in der südwestchinesischen Provinz Yunnan. (Ein Drohnenfoto vom 9. Januar, Wang Guansen/Xinhua)


Wangden, 34, ist stellvertretender Leiter der Niederlassung der Stromversorgungsstation Yanmen von China Southern Power Grid im Bezirk Deqen in der südwestchinesischen Provinz Yunnan. 

Im Jahr 2015 wurde er mit Wartungsaufgaben in Yubeng, einem Dorf am Fuße der schneebedeckten Berge, betraut. Als mittlerweile dienstältester Stromversorgungsmitarbeiter in Yubeng hat der Mann die enormen Veränderungen in dem Dorf hautnah miterlebt.

In der Vergangenheit war Yubeng praktisch von der Außenwelt abgeschnitten: Es gab weder Strom noch Kommunikationssignale. Laut Wangden mussten die Stromversorgungsmitarbeiter damals 18 Kilometer über einen 3700 Meter hohen Bergpass laufen, um einen einzigen Auftrag zu erledigen, was aufgrund des schlechten Verkehrs zehn Stunden dauerte. 

Im Jahr 2018 wurde dann eine Straße gebaut, die den Weg nach Yubeng auf 40 Minuten verkürzt, was eine erhebliche Zeitersparnis mit sich brachte.

Die raue natürliche Umgebung macht die Aufrechterhaltung der Stromversorgung in Yubeng extrem schwierig. Während des Frühlingsfestes 2020 führte Wangden sein Team in die Berge, um die Stromversorgungsanlagen zu reparieren, die durch ständigen Wind und Schnee beschädigt worden waren. Aufgrund der extremen Wetterbedingungen hinterließ dieser Einsatz einen bleibenden Eindruck bei ihm.

Der jährliche Stromverbrauch von Yubeng stieg dank des Baus eines 10-KV-Stromnetzes von 70.000 kWh im Jahr 2012 auf 4.385.500 kWh im Jahr 2022.

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Schlagworte: Stromversorgung,Yubeng,Yunnan,Wetterbedingung

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