Die rechtsgerichtete konservative Volkspartei (PP) hat bei der Parlamentswahl in Spanien am Sonntag die meisten Sitze bekommen. Dies geht aus den jüngsten Stimmenauszählungen in der Nacht zum Montag hervor.

Demnach lag die PP mit 136 Sitzen vor der Sozialistischen Arbeiterpartei Spaniens (PSOE) des regierenden Ministerpräsidenten Pedro Sánchez. Für eine Regierungskoalition müssten PP und die rechtspopulistische Partei Vox allerdings noch andere Partner suchen, da ihre Sitze nicht für eine Mehrheit ausreichen.

Die vorgezogene Neuwahl war von Ministerpräsident Sánchez nach der Niederlage seiner Partei bei den Kommunalwahlen Ende Mai ausgerufen worden.