Ort: Guangzhou

An diesem Parteitag hatten über 30 Delegierte teilgenommen, die die 432 Parteimitglieder von damals vertraten.

Der Hauptzweck des Parteitages bestand darin, eine Einheitsfront der Revolution auf der Basis einer Zusammenarbeit zwischen der Kuomintang und der Kommunistischen Partei Chinas zu gründen. Auf dem Parteitag wurde die „Resolution über die Fragen der Beziehungen zwischen der Kommunistischen Partei Chinas und der Kuomintang“ akzeptiert, die das Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale am 12. Januar desselben Jahres angenommen hatte. Es wurde beschlossen, daß Kommunisten in die von Dr. Sun Yat-sen geführte Kuomintang eintreten dürften. So könne die Zusammenarbeit zwischen der Kuomintang und der Kommunistischen Partei verwirklicht und eine Einheitsfront aus allen demokratischen Klassen gebildet werden.

Auf dem Parteitag wurde das Zentralexekutivkomitee neugewählt. Das Zentralexekutivkomitee wählte das Zentralbüro bestehend aus Chen Duxiu, Mao Zedong, Luo Zhanglong, Cai Hesen und Tan Pingshan. Vorsitzender blieb Chen Duxiu.

(CIIC/26. August 2002)