Die zur Delegierten des 16. Parteitags gewählte Ji Yanli, die als
einzige auch dem Generalstab angehört, wurde erst vor kurzem zur
Schlüsselperson der Militärangehörigen der Militärhochschule für
Fernmeldewesen in Wuhan ernannt.
Seit über 20 Jahren beschäftigt sich Ji Yanli bereits
ununterbrochen mit dem Unterrichten auf dem Gebiet der nationalen
Verteidigung sowie der wissenschaftlichen Forschungsarbeit und
erreichte in diesen Bereichen außerordentliche Leistungen.
1996 sollten Regimentskommandeure und -unterkommandeure des
Militärfernmelderegiments an der Militärhochschule für
Fernmeldewesen ausgebildet werden, so dass ihr Vorgesetzter
infolgedessen beschloss, den neuen Studiengang "Digitalnetz in der
Berufswelt" einzurichten. Diese Aufgabe fiel genau in das
Forschungsgebiet von Ji Yanli. Während der gesamten Zeit der
Sommerferien las Ji Yanli über 2000000 Schriftzeichen umfassendes
Dokumentenmaterial, verfasste daraufhin gestalterisches und
bildhaftes Lehrmaterial in duomedialer Form und bereitete eine
hervorragende Unterrichtsvorlage vor. Der über zweistündige
Unterricht begeisterte die Kommandeure und Unterkommandeure und
bestätigte Ji Yanli in ihrer Arbeit.
Zur Zeit des Wandels im Bereich der militärischen Fernmeldetechnik
vom Morsen zur Digitalisierung wurde die Aufgabe des Abfassens von
Lehrmaterial auf dem Gebiet der digitalen Fernmeldetechnik an der
Militärhochschule für Fernmeldewesen an Ji Yanli übergeben. Nach
Übernahme dieser Aufgabe wurden Büro und Labor ihr gesamter
Lebensinhalt. Einige Kollegen ermutigten sie dazu, ihr äußerst
nützliches Lehrbuch zu vermarkten. Doch Ji Yanli erschien diese
Aufgabe als schwer. Trotz allem wurde dieses Lehrmaterial zu einem
leicht verständlichen Lehrbuch redaktionell überarbeitet, so dass
den Militärangehörigen ein leicht verständliches wissenschaftliches
Lehrwerk an die Hand gegeben wurde.
Die Informationstechnologie unter Anwendung im militärischen
Bereich ist ein weiterer theoretischer Forschungsbereich von Ji
Yanli, der ihr von ihrem Vorgesetzten auferlegt wurde. Nach
Herausgabe einer Monographie auf diesem Gebiet war ihr die
Anerkennung des gesamten Korps und der Kollegen gewiss. Doch sie
beschränkte sich nicht nur auf dieses Gebiet. Als wissenschaftliche
Leiterin verwendete sie fünf Jahre Zeit darauf, mit ihren Kollegen
intensive Forschung zu betreiben. Schlussendlich baute sie die
militärische Informationstechnologiewissenschaft als
hauptsächlichen Wissenschaftszweig und die Gebiete
Informationsübermittlung, Informationsverarbeitung und
Informationssicherheit als nebensächlichen Wissenschaftszweig
auf.
(CIIC/19. November 2002)
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