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german.china.org.cn Datum: 14. 10. 2007 |
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China habe in dem Zeitraum 2003 bis 2005 rund 13,8 Prozent zum weltweiten Wirtschaftswachstum beigetragen, teilt das chinesische Statistikamt mit.
Damit habe das Land den zweitgrößten Beitrag nach den Vereinigten Staaten geleistet, ergab eine auf Statistiken der Weltbank beruhende Berechnung des Statistikamtes. Die Vereinigten Staaten haben in demselben Zeitraum 29,8 Prozent zum Weltwirtschaftswachstum beigetragen.
Dies zeige die zunehmende Rolle Chinas im weltweiten Wirtschaftswachstum. Das Land habe sich zu einem der Hauptmotoren der Weltwirtschaft entwickelt, heißt es in dem Bericht des Amtes weiter.
Die chinesische Wirtschaft ist seit dem 16. Parteitag der Kommunistischen Partei im Jahr 2002 schnell gewachsen und hat zu einer Verbesserung des Lebensstandards der Menschen beigetragen. Das Bruttoinlandsprodukt des Landes ist in dem Zeitraum 2003 bis 2006 durchschnittlich um 10,4 Prozent gewachsen, weit stärker, als der weltweite Durchschnitt, der bei 4,9 Prozent lag.
Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds befand sich China im Jahr 2006, im Hinblick auf sein Wirtschaftswachstum, unter 180 Volkswirtschaften auf dem 11. Platz.
Die hohe Wachstumsrate hat zu dem schnellen Wachstum der Wirtschaft des Landes geführt, heißt es in dem Bericht weiter. Im Jahr 2006 war China in Hinsicht auf sein BIP die viertgrößte Wirtschaft der Welt, 2002 hatte das Land noch auf Platz sechs gelegen.
Der Anteil Chinas am gesamten BIP der Welt ist von 4,4 Prozent im Jahr 2002 auf 5,5 Prozent im Jahr 2006 gestiegen. 2002 betrug das BIP Chinas 13,9 Prozent des amerikanischen BIP, nur vier Jahre später stieg das Verhältnis bereits auf 20 Prozent.
Die boomende chinesische Wirtschaft habe für das Leben der Menschen substanzielle Vorteile mit sich gebracht, heißt es in dem Bericht des Statistikamtes weiter. Das Bruttovolkseinkommen pro Kopf habe 2002 die 1000 US-Dollar-Marke durchbrochen und 2006 bereits 2010 US-Dollar erreicht.
Im Jahr 2006 lag das verfügbare Einkommen der Stadtbewohner in China 52,7 Prozent über dem des Jahres 2002. Das Netto-Pro-Kopf-Einkommen der Bauern stieg in demselben Zeitraum um 27,1 Prozent.
Der verbesserte Lebensstandard sei durch den Abfall des Engel-Koeffizienten dokumentiert worden, heißt es in dem Bericht. Der Engel-Koeffizient ist ein international verwendeter Indikator zur Messung von Lebensstandards und gibt das Verhältnis der Ausgaben für Lebensmittel gegenüber dem gesamten Konsum an.
Der Koeffizient liegt in China noch viel höher als in den entwickelten Ländern, weist aber eine fallende Tendenz auf. Im Vergleich zum Jahr 2002 fiel er bis 2006 um 1,9 Prozent in den ländlichen und 3,2 Prozent in den städtischen Regionen des Landes.
Die Produktion wichtiger Güter der Industrie und Landwirtschaft sei aufgrund des starken Wirtschaftswachstums des Landes gestiegen, heißt es in dem Bericht weiter.
Seit dem Jahr 2003 ist China weltweit der größte Produzent von Kohle, Zement und Kunstdünger und befindet sich unter den größten Produzenten für Stahl, Elektrizität, Bekleidung und Öl. Ebenso zählte das Land in dem genannten Zeitraum zu den Hauptproduzenten einiger landwirtschaftlicher Produkte wie Getreide, Fleisch, Baumwolle, Erdnüsse und Obst. 2005 wurde China zum größten Teeproduzenten der Welt.
Die chinesische Wirtschaft hat nicht nur die Aufmerksamkeit der Welt, sondern zieht auch Kapital aus der ganzen Welt an. In den Jahren von 2003 bis 2006 hat China Direktinvestitionen aus dem Ausland in Höhe von 186,5 Milliarden US-Dollar erhalten, die höchsten Direktinvestitionen unter allen Entwicklungsländern. Im Jahr 2005 lag China bei den realisierten Direktinvestitionen weltweit auf Platz drei.
Quelle: China Daily
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