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german.china.org.cn Datum: 19. 12. 2007 |
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Die Entwicklungsqualität und die Effizienz der chinesischen Wirtschaft im Jahr 2007 haben sich deutlich erhöht. Zugleich haben sich bereits bestehende Risiken verfestigt, darunter der weiter wachsende Handelsüberschuss und die gestiegenen Preise. Die bereits zum Jahresanfang prognostizierten Inflationsgefahren traten zum Jahresende hin tatsächlich ein. Trotz fünfmaliger Leitzinserhöhung und mehr als zehnmaliger Mindestreserveerhöhung liegt die Teuerungsrate in China weiter auf erhöhtem Niveau. Darauf musste die Regierung reagieren. Auf der Wirtschaftskonferenz der Zentralregierung am Jahresende wurde für das Jahr 2008 eine "straffe" Währungspolitik angekündigt. Die Vorbeugung einer Wirtschaftsüberhitzung und die Senkung der Inflation gilt dabei als Hauptaufgabe der Makrosteuerung im nächsten Jahr. Die grundlegenden Richtlinien der chinesischen Wirtschaftspolitik sind durch das Streben nach einer koordinierten, nachhaltigen und guten wirtschaftlichen Entwicklung definiert.
"Gut" nun wichtiger als "schnell"
Früher stand "schnell" vor "gut". Früher, das heißt noch in den Jahren 2005 und 2006. Heute, im Jahr 2007 ist "gut" das Motto der Stunde. Eine "gute Wirtschaftsentwicklung" wird von der Regierung angestrebt. Dies hat die Regierung auf der Wirtschaftskonferenz 2007 festgelegt.
Dies spiegelt die Entschlossenheit der Regierung wider, Chinas Wirtschaftsentwicklung von einem rein quantitativen Wachstum in ein qualitatives und nachhaltiges Wachstum zu überführen. Das heißt, langfristig müssen Qualität und Effizienz gesteigert werden, Konsum, Investitionen und Export koordiniert werden, die Umweltressourcen geschont und die Stabilität des Systems erhalten werden.
Quelle: Xinhua
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