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german.china.org.cn Datum: 24. 12. 2007 |
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Der Markt an A-Aktien in China ist durch die Börsengänge in diesem Jahr auf ein Volumen von 447 Milliarden Yuan angewachsen. Damit steht er hinsichtlich der aufgebrachten Geldmittel weltweit an erster Stelle, berichtete das China Securities Journal.
Bis Ende letzter Woche gab es in China in diesem Jahr 120 Börsengänge, wobei 409,7 Milliarden Yuan in Shanghai und 37,3 Milliarden Yuan in Shenzhen aufgebracht wurden.
Laut einer Statistik von Ernst & Young, einem der führenden internationalen Wirtschaftsberatungsunternehmen, brachten Chinas Börsen für A-Aktien bis Ende letzten Monats 61 Milliarden US-Dollar ein, weit mehr als die 38,7 Milliarden US-Dollar in den USA und die 29 Milliarden US-Dollar in Brasilien.
Darüber hinaus brachten 12 chinesische Aktien bei ihrer Erstemission mehr als 10 Milliarden Yuan ein, diese waren: Pacific Insurance, China Shipping Container Lines, China Railway, PetroChina, China Shenhua Energy, China Construction Bank, Bank of Beijing, China COSCO, Bank of Communications, China Citic Bank, Ping An Insurance und Industrial Bank of China.
Von den insgesamt aufgebrachten 447 Milliarden Yuan, nahmen die 12 oben genannten Unternehmen bei ihren Börsengängen insgesamt 382,89 Milliarden Yuan also 85 Prozent ein.
Ernst & Young begründete dies damit, dass China mit seiner weltweit dynamischsten Wirtschaft internationale Investoren anziehen konnte. Unter den zehn größten Börsengängen in diesem Jahr fanden sieben in Entwicklungsländern statt und China war für sechs davon verantwortlich.
Quelle: China Daily
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