Weltwirtschaftsforum in Davos beendet

Am Sonntag ist die Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums im schweizerischen Davos zu Ende gegangen. Die Teilnehmer äußerten sich besorgt über die Wirtschaftsaussichten in den USA, aber auch über die Weltwirtschaftslage.

Die Situation der US-Wirtschaft war das Hauptthema der fünftägigen Jahrestagung in Davos. Die Experten waren sich nicht einig, ob die Wirtschaft in den USA eine Rezession erleben werde, alle gehen aber davon aus, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung in den USA verlangsamen werde.

Die Forumsteilnehmer erklärten zudem, auch die Weltwirtschaft werde in diesem Jahr langsamer wachsen. Allerdings würden die wirtschaftlich aufstrebenden Staaten, darunter China und Indien, auch weiterhin ein rasantes Wirtschaftswachstum erzielen.

Im Rahmen der Jahrestagung sprachen die Wirtschaftsexperten auch über die Lage im Nahen Osten sowie über den iranischen Atomstreit. Die Forumsteilnehmer appellierten an alle Staaten der Welt, Lösungen im Kampf gegen die Wasserknappheit und den Klimawandel zu suchen.