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Das Düsseldorf China Center

german.china.org.cn          Datum: 01. 02. 2008

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Das DCC ist aber nur ein Teil des kulturellen Austauschs zwischen beiden Ländern.

Die deutsch-chinesischen wirtschaftlichen Beziehungen haben sich in den letzten Jahren schnell entwickelt. Deutsche Unternehmen, führend in der Autoherstellung und im Maschinenbau, haben mit chinesischen Partnern bei verschiedenen industriellen Unternehmungen zusammengearbeitet. Ein Beispiel ist zum Beispiel die 30 Kilometer lange Transrapidstrecke in Shanghai, zu der Siemens 20 Kilometer Kabel beisteuerte.

Der kulturelle Austausch steht auch bei dem Projekt "Deutschland und China – gemeinsam vorwärts schreiten" auf der Agenda. Das Projekt wurde im vergangenen Jahr in Nanjing ins Leben gerufen und will Deutschland als innovatives und dynamisches Land präsentieren. Nach Nanjing wird das Projekt noch in fünf anderen chinesischen Städten zu sehen sein, bevor es im Jahr 2010 in Shanghai während der Weltausstellung seinen Abschluss findet.

Das DCC sieht Energieeffizienz und nachhaltige Entwicklung als Kern der Möglichkeiten zur Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern.

"Im Rahmen der Veranstaltung haben große deutsche Unternehmen wie Allianz, BASF und Siemens ihre neuesten Entwicklungen im Bereich umweltfreundliche Produkte vorgestellt. Wir wollen diesen Bereich der Zusammenarbeit durch die Organisation eines Forums über Umweltschutz in Beijing im Oktober ausweiten. Hoffentlich wird dies zur Förderung des Umweltschutzes in China beitragen", erklärt Liu.

"Für die diesjährige Chinawoche, die neben Düsseldorf noch in vier weiteren Städten zu sehen sein wird, wollen wir mehr chinesische Unternehmen gewinnen und die Woche zu einer reinen Messe zur Förderung von Kultur und Wirtschaft gestalten."

Mehr Foren

Neben der Zusammenarbeit mit der deutschen Regierung im Rahmen des "Deutschland und China" Projekts und der Veranstaltung der Chinawoche in mehr Städten, plant das DCC in diesem Jahr auch zwei weitere Foren abzuhalten, um die Wirtschaftsverbindungen zwischen den beiden Ländern zu fördern.

In Frankfurt werde ein Forum über die Entwicklung des chinesischen Finanzmarktes abgehalten. In der Stadt gibt es eine hohe Konzentration von Banken aus China.

In Hamburg, wo sich der größte Hafen Deutschlands befindet, bilde der Schiffbau einen idealen Bereich für Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern. Die Unternehmen Jiangnan Shipyard und Jangtse Shipbuilding hätten bereits eine enge Beziehung mit der Stadt aufgebaut, sagt Liu.

Der kulturelle Dialog sei der Schlüssel zu einer breiteren Integration der beiden Länder, meint das DCC. "Wir können die Wirtschaft nicht von der Kultur trennen", sagt Liu. "Da die Menschen der beiden Länder unterschiedliche kulturelle Hintergründe haben, müssen sie mehr übereinander wissen, um sich zu verstehen und ihre unterschiedlichen Verhaltensweisen und Standpunkte zu respektieren. Dies ist der erste Schritt zu einem Einverständnis."

"Das ist der Grund, warum das DCC versucht, in jeden Aspekt der Anstrengungen zur Wirtschaftsförderung auch kulturelle Aktivitäten zu integrieren. Wir wollen sicher stellen, dass wir den Deutschen ein offenes und dynamisches China präsentieren, das nicht nur über ein schnelles wirtschaftliches Wachstum verfügt, sondern auch über ein reiches kulturelles Erbe."

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Quelle: China Daily

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