CNPC will mit Kauf von PetroChina-Aktien die Shanghaier Börse stützen

China National Petroleum Corp (CNPC) hat gestern bekannt gegeben, sie habe auf der Shanghaier Börse 60 Millionen A-Aktien ihrer Tochtergesellschaft PetroChina zurückgekauft. Nun hält CNPC 86,32 Prozent des gesamten Aktienkapitals von PetroChina. CNPC plant, während der folgenden zwölf Monaten höchstens zwei Prozent (einschließlich der 60 Millionen Aktienanteile von gestern) anzukaufen. Der größte Ölkonzern in China versprach, bis dann keine Aktien von PetroChina zu verkaufen.

Diese Maßnahme ist eine Reaktion der CNPC, einem großen staatseigenen Unternehmen, auf die Forderung der Regierung, dabei zu helfen, die Aktienbörse zu stabilisieren. Sie zeigt auch das Vertrauen von CNPC in den zukünftigen Aktienkurs von PetroChina.

PetroChina ging zu einem Stückpreis von 16,70 Yuan pro Aktie im vergangenen November an die Shanghaier Börse. Am ersten Handelstag stiegen die Aktien um 191 Prozent auf 48,60 Yuan. Danach fielen sie ständig und sanken am Tiefpunkt auf weniger als 10 Yuan pro Aktie. Das führt zu Klagen der Anleger.

PetroChina ist in Shanghai, Hong Kong und New York börsennotiert.